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Heutiges Duell im Ring:

No-Code vs. Low-Code-Plattform!

Nach dem sich die Low-Code-Plattform an immer mehr Beliebtheit bei Unternehmen und Entwicklern erfreut, taucht nun ein neues Wort in der Szene auf. No-Code-Anwendungen. Was versteckt sich hinter diesem Begriff? Und unterscheidet es sich von den bisherigen Low-Code-Modellen?

Die Ringglocke leutet

In der einen Ecke: No-Code und in der anderen Ecke: Low-Code

Nach den ersten Runden lässt sich kein klarer Sieger erkennen und die Zuschauer bekommen keinen Überblick, was die beiden Kontrahenten wirklich ausmacht. Beide setzen sich vorerst mit taktischen Features durch und scheinen das gleiche Ziel zu haben.

Vielleicht lässt sich durch den direkten Vergleich mehr erfahren:

 
Low-Code
No-Code
Hauptanwendergruppe Entwickler und Power-User Standardnutzer
Kernziel Beschleunigung der Entwicklung, Einsparen
von Zeit & Ressourcen
Einfache Bedienbarkeit, leichtes Anpassen von gewissen Strukturen
Code nötig Nach Bedarf Kein Code erforderlich
Anpassbarkeit Vollständig anpassbar Vorgefertigte Templates können leicht angepasst werden
Art der Anwendungen Individuelle und auch komplexe Anwendungen Einfache Anwendungen

 

Der Schlagabtausch ist vorbei – die Ringrichter sind sich einig und klären auf:

Obwohl No-Code und Low-Code-Modelle auf unterschiedliche Art und Weise in einem Unternehmen eingesetzt werden – die Mission von beiden ist gleich: die Erstellung von Geschäftsanwendungen zu verbessern und Freiraum zu bieten, individuelle Anforderungen schnell umzusetzen. Ohne lange Kommunikationswege und Know-how-Transfer.

Es geht weniger um die Einbindung von Code an einigen Stellen oder nicht, sondern eher darum, welche Art von Mitarbeitern die Plattform nutzen, um die Anwendungen zu erstellen bzw. anzupassen.

So haben auch nicht-traditionelle Entwickler die Möglichkeit, eigene Anpassungen vorzunehmen und sich zum Vorteil des gesamten Unternehmens in einem gewissen Rahmen in die Reihen der professionellen Entwickler zu integrieren.

Zusammengefasst steigt keiner als klarer Sieger aus dem Ring – No-Code-Anwendungen sind eine Weiterentwicklung basierend auf dem Prinzip der Low-Code-Plattformen. Entwickler können auf Basis des Low-Code-Modells individuelle Anwendungen erstellen, die die Endanwender als No-Code-Plattform nutzen können. Darin haben sie dann die Möglichkeit gewisse Funktionen und Strukturen bei Bedarf anzupassen, auch ohne die Fachleute aus IT oder Entwicklung einbeziehen zu müssen.