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Cloud, das ist heute ein Begriff, den man häufig hört. Ob es Microsofts Werbekampagne „in die Cloud!“ ist, oder Von Apple, dessen iCloud überall publiziert wird. Auf dem Weg zur Arbeit sieht man unzählige Plakate die nichts anderes sagen als „Cloud Computing“. Die meisten Menschen wissen gar nicht, was die Cloud ist. Für den Laien ist es ein Synonym für das Internet selbst, und wenn Sie über SaaS-Produkte sprechen, ist das im Grunde auch richtig. Wenn es um Cloud-Computing geht, ist es aber doch etwas komplizierter.
Cloud oder Server – Was ist besser?

„Im Bereich der Informationstechnologie (IT) ermöglicht Cloud Computing neue Verfahren zur Bereitstellung von IT-Ressourcen, d.h. solchen Ressourcen, die Unternehmen bei der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) unterstützen. Beispiele hierfür sind Server oder Software-Anwendungen.“

Für viele Benutzer und Unternehmen stellt sich nun die Frage: Gehen wir in die Cloud? Oder behalten wir unsere Daten und Anwendungen auf eigenen Servern?

Wenn Sie ein neues SaaS-Projekt starten, haben Sie in der Regel einige minimale Anforderungen. Sie werden einen Web-Server benötigen und wahrscheinlich einen Datenbankserver. Anfangs werden eine geringe Anzahl an Benutzern die Anwendung nutzen, die Nutzeranzahl soll aber im Laufe der Zeit wachsen. Die Zahl der Nutzer wird die Last auf dem Server bestimmen und die Serverdaten werden bestimmen, wann das Maximum an Nutzern erreicht ist.

Vor- und Nachteile

Also, wo soll man anfangen? Mit einem dedizierten Server oder direkt zu einem Cloud-Server?
Ein paar Entscheidungshilfen finden Sie hier:

Cloud Pro

  • Keine Hardware kaufen/ pflegen
  • Unbegrenzte Instanz Skalierung
  • Unbegrenzte Speicherplatz Skalierung
  • Dynamische Skalierung
  • Sie bezahlen für das was Sie nutzen
  • Redundant

Cloud Contra

  • Bandbreite begrenzt und teuer
  • Speicherplatz teuer
  • SQL-Speicher teuer
  • Geringere Leistung in vielen Fällen
  • Mangelnde Kontrolle

Server Pro

  • Volle Kontrolle
  • Reichlich Speicherplatz
  • Kostengünstig Speicherplatz
  • Bandbreite ist billig
  • SQL-Speicher ist billig
  • Hohe Leistung
  • Raum zum Wachsen

Server Contra

  • Sie bezahlen immer für die maximale Leistung
  • Begrenzte physischen Speicherplatz
  • Physikalische Skalierungs Grenze (vertikal)
  • Hardwarefehler
  • Nicht-elastisch
  • Konfiguration und Verwaltung

Kosten für Cloud und Server

Die Kosten für die Cloud festzulegen ist schwierig. Jede Plattform hat unterschiedliche Preisgestaltungen und andere Faktoren, die in die Kosten bestimmen.

Ein dedizierter Server in einem Rechenzentrum ist da einfacher zu berechnen, die Kosten pro Monat für einen anständigen Server (Quad-Core-Xenon, 4 GB RAM, 500 GB Festplatte, Linux OS) sind etwa 150 Euro pro Monat.
Im Vergleich dazu eine weit schwächere kleine Cloud mit Microsoft Azure (1,6 GHz CPU, 1.75GB RAM, 100 GB Speicher) würde etwa 60 Euro pro Monat kosten, mit weniger als der Hälfte an Leistung des Servers.

Der wichtige Unterschied ist, dass Sie eventuell nicht die gesamte Leistung benötigen, die der Server bietet und so könnten Sie 90 Euro im Monat sparen, bis die Nutzerzahl an Ihrer Anwendung wächst.

Volle Freiheit mit Business App

Wie auch immer Ihre Entscheidung ausfällt: mit Business App haben Sie alle Freiheiten bei der Plattform-Wahl. Wählen Sie, ob Ihre Anwendungen auf eigenem Server (on premise) oder in Ihrer bevorzugten Private oder Public Cloud (z.B. Amazon, Azure, Telekom, Google) laufen. Es ist jederzeit ein Wechsel möglich. Business App lässt Ihnen alle Freiheiten, die richtige Auswahl zu treffen.

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