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Agiles Arbeiten für mehr Erfolg

Wie Low-Code-Plattformen agiles Arbeiten fördern:

Was ist agiles Arbeiten?

Das Konzept agilen Arbeitens ist eine Antwort auf die stetig wachsende Komplexität unternehmerischer Prozesse und der Veränderungsgeschwindigkeit in Feldern wie beispielsweise Entwicklung oder Marketing. Agil arbeitende Teams (Agile Teams) sollen durch höhere Anpassungsfähigkeit mehr Effizienz und Innovation erzielen.

Grundlage bietet ein Manifest (agilemanifesto.org), dass im Jahr 2001 von einer Expertengruppe aus dem Bereich der Software-Entwicklung verfasst wurde. Darin sind Leitsätze und Prinzipien niedergeschrieben, nach denen sich ein agil arbeitendes Team richtet. Mittlerweile findet das Konzept auch in vielen anderen Branchen Anwendung.

Leitsätze

Die vier Leitsätze:
  • Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge
  • Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation
  • Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung
  • Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans

„Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.“ (Quelle: www.agilemanifesto.org)

In der Anwendung für Unternehmen außerhalb der Software-Entwicklung kann das Wort „Software“ einfach durch „Dienstleistung“ bzw. „Produkt“ ersetzt werden. Diese Leitsätze verdeutlichen, dass die soziale Dimension sowie das finale Ergebnis und anpassungsfähige Arbeit hier über technische Aspekte und Dokumentationszwang gestellt werden.

Die Prinzipien des Agilen Manifests beschreiben wichtige Eckpunkte des agilen Arbeitens. Besonders betont wird enge Zusammenarbeit und direkte Kommunikation sowie die Voraussetzung von hoher Motivation und Selbstorganisation der Mitarbeiter. Das Management soll eher unterstützend führen (Servant Leadership) und Vertrauen vermitteln, statt von oben zu befehlen und zu kontrollieren. Statt eines Fünf-Jahres-Plans werden Visionen formuliert, die als Knotenpunkte für gegebenenfalls nötige Umsteuerungen in der Planung dienen. Außerdem kommt der Kontinuität in vielen Bereichen besondere Bedeutung zu. Das Arbeitstempo sollte gleichmäßig sein – Überstunden sind nicht vorgesehen – während Veränderungen und neue Erkenntnisse willkommen sind und kontinuierlich mit in die Entwicklung aufgenommen werden. Dies ist auch Teil der stetigen Reflexion, die der fortlaufenden Optimierung der Prozesse und der Organisation im Team dient. Dies beinhaltet auch, Arbeitsschritte zu hinterfragen, möglichst einfache Lösungen zu finden und unnötige Aufgaben zu vermeiden.

Als Formel für das perfekte Team sind die Prinzipien allerdings nicht zu verstehen. Jedes Team setzt sich aus unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen und muss durch kontinuierliches Lernen und Reflektieren die eigene optimale Arbeitsweise entwickeln. Diese Phase des „Sich-Findens“ ist ein wichtiger Teil auf dem Weg zum gut funktionierenden Agile Team.

Agile Methoden

  • Neben den Grundsätzen haben sich auch einige bekannte agile Methoden wie Scrum oder Kanban entwickelt. Scrum beispielsweise setzt auf kurze „Entwicklungs-Sprints“ von Tagen bis Wochen, maximal Monaten. Dann wird der erreichte Stand dem Kunden oder Vorgesetzten präsentiert. Optimierungsvorschläge oder neue Erkenntnisse werden dann direkt aufgenommen und im nächsten Sprint wiederum eingearbeitet.
  • Mit einer reinen Anwendung dieser Methoden ist eine agile Arbeitsweise aber noch nicht erreicht. Viel eher ist das Verinnerlichen der Leitsätze und Prinzipien ­– das agile Mindset – von Bedeutung, um agiles Arbeiten umzusetzen und damit erfolgreich zu sein. Nichtsdestotrotz werden agile Methoden gerne ausgeliehen und stellenweise mit Erfolg auch in weniger agilen Teams eingesetzt.
  • Agiles Arbeiten eignet sich allerdings nicht für jedes Team. Wirklich sinnvoll ist es vor allem im komplexen Marktumfeld, wo Anpassungen an neue Kontexte zum täglichen Geschäft gehören und langfristige Planung kaum möglich ist.
Wie kann eine Software agiles Arbeiten unterstützen?

Die einfache Konfiguration von Geschäftsanwendungen mit einer Low-Code-Plattform wie z.B. Business App hält für agile Teams viele Vorteile bereit:

  • Durch vorhandene Bausteine können Anwendungen schnell und in simplen Arbeitsschritten für das Team erstellt werden
  • Für besondere projektspezifische Anforderungen ermöglicht Business App auch die Erstellung eigener Elemente
  • Eine hohe Datentransparenz ermöglicht agiles Arbeiten und Selbstorganisation im Team, so dass die kollektive Intelligenz der Experten optimal genutzt werden kann
  • Durch einen hohen Grad an Automatisierungsmöglichkeiten in den Anwendungen und die einfache Integration externer Software über Schnittstellen, wird beispielsweise bei Dokumentationstätigkeiten wertvolle Zeit gespart
  • Die Daten-basierte Sicht auf vergangene und kommende Projektverläufe wiederum ist für das kontinuierliche Lernen und Reflektieren von großem Vorteil
  • Die leichte Benutzerverwaltung und Betriebssystemfreundlichkeit schafft Vorteile besonders in der Zusammenarbeit überregionaler Agile Teams

Die Software ist für den Anwender da

Warum User Interface Design so wichtig ist

Seit der ersten Generation an Computern, die noch über die Eingabe reinen Textes bedient wurden, hat sich einiges verändert. Seit der Einführung des Graphical User Interfaces (grafische Benutzeroberfläche), das auch Laien den Gebrauch von Computern ermöglicht, steht nun die Usability (Benutzerfreundlichkeit) im Mittelpunkt. Die Konzeption des Interfaces erweist sich heute als komplexe Verzahnung verschiedener Entwicklungs- und Designtätigkeiten.

Gruppe arbeitet an User Interface

Software ist nicht gleich Software

Mit immer komplexeren Technologien wird auch deren Bedienung immer anspruchsvoller. Unterschiedlich geschulte Nutzer müssen berücksichtigt werden. Softwares sollen häufig nicht nur für die Desktopanwendung ausgelegt, sondern auch auf mobilen Endgeräten funktionsfähig und intuitiv bedienbar sein. Hier zählt dann innere Logik und die Balance zwischen Konsistenz und Konvention. Der Nutzer soll Bedienfunktionen und -elemente leicht wiederfinden können. Unterschiedliche Standards und Trendentwicklungen müssen aber auch bedacht werden, damit die intuitive Bedienung auf allen Geräten erhalten bleibt.

Einige Teildisziplinen des User Interface Designs

Schaubild User Interface-Design

Teildisziplinen des User Interface Design 

User Interface Design umfasst zunächst einmal die konzeptionelle, visuelle und technische Gestaltung digitaler Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine. Die Benutzeroberfläche und die damit verbundenen Interaktionen werden nach Aspekten der Nutzungsqualität und Designattraktivität gestaltet.

Der Informationsarchitekt legt zunächst den Grundstein für das weitere Design. Vor allem kategorisiert und strukturiert er die Inhalte bzw. Funktionen, so dass der Nutzer sie leicht finden kann. Für ein qualitativ wertvolles User Interface Design ist diese Aufgabe nicht zu unterschätzen.

Der Interaction Designer plant die bereit gestellten Interaktionsmöglichkeiten und die notwendige Nutzerführung. Dazu zählen auch Aspekte wie Text, Bildzeichen und die Art der Interaktion – bedient der User mit Maus, Touch, Swipe?

Der User Experience Designer vereint im Grunde alle genannten Disziplinen und geht noch einen Schritt weiter. Für ihn steht das Nutzererlebnis im Mittelpunkt. Dieses soll so positiv wie möglich sein, damit der User begeistert ist und das Produkt weiterempfiehlt. Zu diesem Zweck werden meist sogenannte „Personas“ differenziert, die prototypisch für die einzelnen Nutzergruppen einer Software stehen. Anhand dieser werden dann wiederum Handlungsszenarien konzipiert und so mögliche Negativerlebnisse ausgeschlossen.

Eigentlich … ist das User Interface das Produkt

As far as the customer is concerned, the interface is the product.“ | Jef Raskin*

Bereits vor fast 20 Jahren stellte Jef Raskin, einer der ersten Interface Designer bei Apple, dies fest. Und vielen wurde schnell klar, dass er damit recht hatte. Am Beispiel von Cloud-Computing-Softwares (SaaS) kann man das recht einfach erklären.

Entwicklersicht: Ein Entwickler hat in der Regel das große Ganze im Blick. Es zählt Einheitlichkeit. Er nutzt am liebsten die neuste Technologie, eine einzige integrierte Datenbank und arbeitet über die Cloud, wo er alles im Griff hat. Speziallösungen, Offlinefähigkeit etc. – das alles bedeutet für ihn mehr Arbeit und ein höheres Problemrisiko.

Anwendersicht: Ein Nutzer betrachtet ein Software-Produkt aus der Perspektive seiner individuellen Bedürfnisse. Er sieht eher selten in die volle Tiefe der Software, sondern schlicht auf das User Interface (UI). Der eine möchte gerne ein leicht zu handelndes UI für sein Smartphone. Ein anderer wünscht sich ein UI, das die Leistungsfähigkeit seines Desktop-PCs voll ausschöpft.

Unterteilt man so unterschiedliche Ansprüche an das Produkt in oben genannte „Personas“, fällt ihre Berücksichtigung viel leichter. Dabei entspricht das Endprodukt möglicherweise nicht mehr dem, was ein Entwickler von vornherein gestaltet hätte. Stattdessen werden aber mehr Kundenwünsche erfüllt, was das Produkt erfolgreicher macht.

Das so eine Umsetzung mit mehr Kosten für den Kunden verbunden und dabei eventuell weniger leicht auf große Nutzergruppen skalierbar sein kann, ist für viele ein kritischer Faktor. Letztendlich weiß ein Konsument aber auch, dass sich für Qualität gegebenenfalls auch eine höhere Investition lohnt.

Besonders für mittelständische Unternehmen, die in ihren Ansprüchen teils große Unterschiede aufweisen, ist es sinnvoll in eine anpassungsfähige Software zu investieren, die all ihren Nutzeranforderungen gewachsen ist.

 

* Raskin, Jef (2000): The Humane Interface: New Directions for Designing Interactive Systems. Boston: Addison Wesley.

 

Reference Selling

Reference Selling: die beste Art, Kunden zu überzeugen

Zufriedene Kunden sind die beste Werbung und der beste Schutz vor Wettbewerbern.
Sind Deine Kunden zufrieden, sollte das jeder mitbekommen. Mit gutem Reference Selling kann man einerseits neue Interessenten generieren und Leads zu Kunden umwandeln. Andererseits hilft es auch bei der Kundenbindung.

Auch für die eigenen Mitarbeiter sind Referenzen spannend. Nichts gibt mehr Motivation, als ein zufriedener Kunde. Viele Unternehmen tun sich jedoch schwer mit der Erstellung von mitreißenden Referenz-Stories. Worauf es dabei ankommt? Das verrät dieser Beitrag.

Reference Selling beeinflusst die Kaufentscheidung maßgeblich

Bewertungen von Konsumenten zu ihren Erfahrungen mit Produkten und Dienstleistern wirken sich entscheidend auf die Kauf- und Entscheidungsprozesse anderer Konsumenten aus. Diese Entwicklung bestätigt eine GfK-Umfrage aus dem Jahr 2017 von Greven Medien: So treffen zwei Drittel (66,4 %) der Bundesbürger keine Kaufentscheidung mehr ohne vorherige Prüfung von Bewertungen im Internet. 31,9 % aller Befragten geben an, dass Bewertungen in Online-Portalen ihre Entscheidung stark bis sehr stark beeinflussen.

Reference Selling – der Blick Hinter die Kulissen

Was dabei am meisten interessiert: was war das Problem des Kunden und wie wurde es gelöst? Wie ist das Unternehmen vorgegangen und was gab es für Herausforderungen? Diese „Behind the Scene“-Momente sind für andere Kunden sehr wichtig, um zu sehen, ob das Unternehmen flexible Lösungen liefern kann und das zum ihnen passende Knowhow besitzt. Wenn man bereits Lösungen für namhafte Kunden vorweisen kann, erhält man automatisch einen Vertrauensvorschuss. Besonders für die Neukundenakquise sind Reference Stories ein wichtiges Verkaufsargument.

Reference Selling – wie kommt man zu einer tollen Referenzstory

Wer positiv auffallen und sich vom Wettbewerb abheben möchte, kommt nicht ohne Referenzmarketing aus. Viele Unternehmen tun sich jedoch schwer mit der Erstellung von Referenzen.
Das sind die typischen Erfolgsfaktoren, damit am Ende eine gute Referenzstory entsteht:

    • Gute Zuarbeit von allen Beteiligten
      Nur wenn alle spannenden Fakten zusammengetragen werden, lässt sich auch eine spannende Referenzstory schreiben.
    • Den Kunden zu einer Referenzstory motivieren
      Oft hat der Kunde alle Hände voll zu tun und wartet nicht gerade darauf, zusätzlich Arbeit zu bekommen. Hier hilft gute Recherche im Vorfeld.
    • Lebendiger Erzählstil
      Elendig lange Texte liest niemand gerne – mehr Erfolg hat man mit knackigen kurzen Sätzen und bildhafter Sprache, die Emotionen weckt.
    • Passendes Bildmaterial
      Auch hier gilt: emotionale, spannende Aufhänger erzielen die beste Wirkung z.B. Fotos vom Arbeitseinsatz oder dessen Resultat sind spannender als ein Bild von irgendeinem Firmengebäude. Am beeindruckendsten gelingt die Präsentation mit einem Video.

Reference Selling – Fakten sind nicht alles

Mit Referenzstorys ist es im Prinzip nicht anders als beim Malen. Mit dem Bleistift erschafft man eine Grundlage, die durch die Zusammenarbeit mit dem Kunden gelungen ist. Aber wirklich interessant wird es erst, wenn noch Farben hinzukommen und man mit dem „ausmalen“ anfängt. Achtung, damit ist nicht gemeint, Unwahrheiten zu erschaffen. Es ist zwar nicht ganz uninteressant wie viele Mitarbeiter das Unternehmen des Kunden hat oder wie lange es die Firma schon gibt. Aber es ist nicht das Wichtigste. Mehr Identifikationspotenzial für andere Kunden liefert z.B. ein konkret benennbarer Erfolg, der sich aus dem Einsatz des neuen Produkts ergeben hat. Szenische und detailreiche Beschreibungen wecken zudem das Leserinteresse. Ebenfalls geeignet ist häufig ein Blick in die Historie, um die enorme Entwicklung des Kunden darzustellen, an der die neue Lösung ihren Anteil hat.

Wie kann man Reference Selling im Alltag umsetzen?

Die passenden Informationen einzuholen und strukturiert eine Reference Story aufzubauen, fällt vielen nicht so leicht. Oft verschlingt die Erstellung einer guten Story relativ viel Zeit oder wird verschoben, weil das Tagesgeschäft Priorität hat.

Jetzt gibt es ein Tool, mit dem Reference Stories einfach, strukturiert und mit wenig Aufwand erstellt werden können.

Der Reference Manager liefert eine Vorlage für die Erstellung von Referenzstories und hilft, das Kunden-Projekt stukturiert in seine Arbeitsschritte, Herausforderungen und Lösungen aufzuschlüsseln und niederzuschreiben. So wird keine Information vergessen. Auch Bilder und Videos können zur Referenz erfasst werden.

Die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden wird vereinfacht. Alle benötigten Informationen können komfortabel von den Kollegen z.B. im Vertrieb oder Kundenservice elektronisch eingeholt und direkt von diesen erfasst werden. Die Kommunikation mit dem Kunden in Form von Gesprächen und E-Mails wird für die spätere Nachvollziehbarkeit zur Referenz ebenfalls einfach und schnell dokumentiert. Dazu gehören auch Freigaben für die Verwendung der Referenz durch den Kunden, die so jederzeit nachvollziehbar werden.

Der Reference Manager hilft natürlich auch, den Überblick zu behalten. Der Status zeigt in welcher Bearbeitungsphase sich jede Referenzstory befindet. Liegt die Referenzstory dem Kunden zur Freigabe vor oder muss ein Kollege noch Input liefern? Ganz einfach lässt sich alles nachvollziehen.

Jetzt die Basis für gutes Reference Selling schaffen und spannende Referenzen kreieren:

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Prozessoptimierung

Prozessoptimierung: Wie gelingt die Rettung der Wettbewerbsfähigkeit?

Um dem zunehmenden Wettbewerbsdruck und der Internationalisierung der Märkte standzuhalten, ist es notwendig, die eigenen Unternehmensprozesse zu optimieren und weiterzuentwickeln. Doch an welchen Stellschrauben müssen Unternehmen künftig drehen, um Wachstumsstrategien erfolgreich umzusetzen? Und wie kann das gelingen?
Prozessoptimierung

Prozessoptimierung – eine unliebsame Strafarbeit?

Unternehmen sind stets bemüht, sich von der Konkurrenz abzuheben, und sich langfristig einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Dabei sollte großes Augenmerk darauf gelegt werden, die über Jahre gewachsenen Unternehmensstrukturen und Prozesse fortlaufend zu optimieren, um sich den permanent ändernden Marktbedürfnissen anzupassen. So bleiben zwar schlecht organisierte Prozesse in wirtschaftlich starken Phasen meist unberührt, fallen jedoch in schwachen Phasen arg ins Gewicht. Aus diesem Grund ist es unabdingbar Prozesse zu optimieren. Einige Unternehmen sehen Prozessoptimierung als nicht notwendig oder unliebsame Strafarbeit an. Doch eine Studie des Beratungshauses „prego services“ mit über 60 Teilnehmern aus dem Top-Management zeigt, dass Prozessoptimierungen und die Implementierung von IT-Securitystrukturen derzeit die Top-Themen bei der Digitalisierung sind.

Herausforderungen der Prozessoptimierung

Bei der Prozessoptimierung sind sowohl Flexibilität und Schnelligkeit als auch eine konsequente Ausrichtung an Kundenanforderungen und Geschäftszielen der Knackpunkt auf dem Weg zum Erfolg. Denn nur so können sich Unternehmen den eigentlichen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Letztendlich kommt es also bei einer Prozessoptimierung darauf an, Geschäftsprozesse durch Verbesserung der Prozessqualität und der Verkürzung von Prozesszeiten effizienter zu gestalten, um somit eine Reduktion der Prozesskosten zu erreichen.

Unproduktive Abläufe optimieren

In jedem Unternehmen gibt es Prozesse, die einmal unter die Lupe genommen werden sollten, weil sie produktive Arbeitsabläufe behindern.

Ein praktisches Beispiel:

Eine Forschungseinrichtung verleiht die Resultate Ihrer Forschungen als Prototypen an andere Standorte und potentielle Kunden. Jedoch gibt es keinen Überblick, wo sich welche der über 5.000 Objekte aktuell befinden und wann diese wieder zurückkommen. Diverse Projektanfragen von potentiellen Kunden können nur nach umständlicher Recherche bearbeitet werden, viele Objekte sind gar nicht lokalisierbar. Wie schafft man es nun, diesen Prozess möglichst schnell zu optimieren? Durch die Einführung einer Anwendung für die Objektverwaltung, mit der für jeden Mitarbeiter zentral einsehbar ist, welche Objekte zur Verfügung stehen, wo sie sich befinden und wann sie verfügbar sind. Viele scheuen sich nun vor den Kosten und der Dauer solch einer Optimierung. Doch mit modernen Tools gelingt die Einführung einer Software zur Prozessunterstützung heute in der Hälfte der Zeit und somit auch mit wesentlich schnellerem Return on Investment.

Flexibilität und Schnelligkeit bei der Prozessoptimierung

Mit neuen Werkzeugen, sogenannten Low Code Plattformen wie „Business App,“ können Prozessoptimierungen einfach und schnell umgesetzt werden, um eine individuelle Verbesserung der Unternehmensabläufe zu erzielen und langfristig den Marktanforderungen standzuhalten. Innerhalb weniger Stunden und ohne Programmierkenntnisse, können Geschäftsprozesse auf Basis von einsatzfertigen Bausteinen in einer Software abgebildet und modifiziert werden, ohne Code schreiben zu müssen (= Low Code Prinzip). Ein erster Prototyp lässt sich so schnell in der Praxis testen und flexibel an die individuellen Anforderungen anpassen. So wird Prozessoptimierung von der unliebsamen Strafarbeit zum Unternehmensmotor. Mehr zur modernen Prozessoptimierung

Cloud oder Server – Was ist besser?

„To Cloud or not to Cloud“:

Cloud, das ist heute ein Begriff, den man häufig hört. Ob es Microsofts Werbekampagne „in die Cloud!“ ist, oder Von Apple, dessen iCloud überall publiziert wird. Auf dem Weg zur Arbeit sieht man unzählige Plakate die nichts anderes sagen als „Cloud Computing“. Die meisten Menschen wissen gar nicht, was die Cloud ist. Für den Laien ist es ein Synonym für das Internet selbst, und wenn Sie über SaaS-Produkte sprechen, ist das im Grunde auch richtig. Wenn es um Cloud-Computing geht, ist es aber doch etwas komplizierter.
Cloud oder Server – Was ist besser?

„Im Bereich der Informationstechnologie (IT) ermöglicht Cloud Computing neue Verfahren zur Bereitstellung von IT-Ressourcen, d.h. solchen Ressourcen, die Unternehmen bei der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) unterstützen. Beispiele hierfür sind Server oder Software-Anwendungen.“

Für viele Benutzer und Unternehmen stellt sich nun die Frage: Gehen wir in die Cloud? Oder behalten wir unsere Daten und Anwendungen auf eigenen Servern?

Wenn Sie ein neues SaaS-Projekt starten, haben Sie in der Regel einige minimale Anforderungen. Sie werden einen Web-Server benötigen und wahrscheinlich einen Datenbankserver. Anfangs werden eine geringe Anzahl an Benutzern die Anwendung nutzen, die Nutzeranzahl soll aber im Laufe der Zeit wachsen. Die Zahl der Nutzer wird die Last auf dem Server bestimmen und die Serverdaten werden bestimmen, wann das Maximum an Nutzern erreicht ist.

Vor- und Nachteile

Also, wo soll man anfangen? Mit einem dedizierten Server oder direkt zu einem Cloud-Server?
Ein paar Entscheidungshilfen finden Sie hier:

Cloud Pro

  • Keine Hardware kaufen/ pflegen
  • Unbegrenzte Instanz Skalierung
  • Unbegrenzte Speicherplatz Skalierung
  • Dynamische Skalierung
  • Sie bezahlen für das was Sie nutzen
  • Redundant

Cloud Contra

  • Bandbreite begrenzt und teuer
  • Speicherplatz teuer
  • SQL-Speicher teuer
  • Geringere Leistung in vielen Fällen
  • Mangelnde Kontrolle

Server Pro

  • Volle Kontrolle
  • Reichlich Speicherplatz
  • Kostengünstig Speicherplatz
  • Bandbreite ist billig
  • SQL-Speicher ist billig
  • Hohe Leistung
  • Raum zum Wachsen

Server Contra

  • Sie bezahlen immer für die maximale Leistung
  • Begrenzte physischen Speicherplatz
  • Physikalische Skalierungs Grenze (vertikal)
  • Hardwarefehler
  • Nicht-elastisch
  • Konfiguration und Verwaltung

Kosten für Cloud und Server

Die Kosten für die Cloud festzulegen ist schwierig. Jede Plattform hat unterschiedliche Preisgestaltungen und andere Faktoren, die in die Kosten bestimmen.

Ein dedizierter Server in einem Rechenzentrum ist da einfacher zu berechnen, die Kosten pro Monat für einen anständigen Server (Quad-Core-Xenon, 4 GB RAM, 500 GB Festplatte, Linux OS) sind etwa 150 Euro pro Monat.
Im Vergleich dazu eine weit schwächere kleine Cloud mit Microsoft Azure (1,6 GHz CPU, 1.75GB RAM, 100 GB Speicher) würde etwa 60 Euro pro Monat kosten, mit weniger als der Hälfte an Leistung des Servers.

Der wichtige Unterschied ist, dass Sie eventuell nicht die gesamte Leistung benötigen, die der Server bietet und so könnten Sie 90 Euro im Monat sparen, bis die Nutzerzahl an Ihrer Anwendung wächst.

Volle Freiheit mit Business App

Wie auch immer Ihre Entscheidung ausfällt: mit Business App haben Sie alle Freiheiten bei der Plattform-Wahl. Wählen Sie, ob Ihre Anwendungen auf eigenem Server (on premise) oder in Ihrer bevorzugten Private oder Public Cloud (z.B. Amazon, Azure, Telekom, Google) laufen. Es ist jederzeit ein Wechsel möglich. Business App lässt Ihnen alle Freiheiten, die richtige Auswahl zu treffen.

Noch mehr über Features erfahren

Mehr Zeit für das Wesentliche

Softwareanwendungen im Handumdrehen erstellen:

Die Entwicklung einer Softwareanwendung ist kein Kinderspiel und braucht unter anderem Zeit und Kreativität. Doch wie ist es wenn der Entwickler aufgrund von zu komplexen Anforderungen beides nicht hat?

Fast allen ist es bekannt: Oft fehlt im Arbeitsalltag die nötige Zeit um kreativ zu sein und wirklich tolle, neue, innovative Dinge zu entwickeln.

Man hangelt sich von Deadline zu Deadline und versucht, in kurzer Zeit möglichst viel zu leisten. Qualität und Motivation bleiben dabei häufig auf der Strecke. Auf Dauer können darunter die Prozesse im Arbeitsalltag und die fertigen Ergebnisse leiden. Daher ist ein häufiger Anwenderwunsch diverse Arbeitsvorgänge zu automatisieren und zu erleichtern.

So haben Sie wieder mehr Zeit für das Wesentliche

Die fertigen Elemente von Business App, die sonst für jede Softwareanwendung neu entwickelt werden müssen, helfen Ihnen dabei, kinderleicht und in kürzester Zeit Prototypen oder hochmoderne Webanwendungen per Konfiguration zu erstellen.
Dank des Baukastens wählen Sie aus über 50 Steuerelementen einfach die passenden Elemente aus und setzen Sie nach Ihren Wünschen zusammen – ganz ohne langwierige Softwareentwicklung.

Fortschritt durch neueste Technologie

Sollte Ihnen der Designer nicht reichen, können für komplexere Softwareanwendungen auf dem Server mit C#, .Net, MVC, DevExpress Ihren eigenen Code einbauen. Im Browser mit Java Script, Ajax, HTML 5, CSS 3.

So starten Sie schnell in die Zukunft.
Neugierig? – Termin für die geführte Demo vereinbaren